Allergologie

Die Allergologie bezeichnet eine Branche der Medizin, welche eine enge Zusammenarbeit der Disziplinen verschiedener Fachärzte (die des Allergologen, Pneumologen, Kinderarztes, Dermatologen und des HNO- Arztes) voraussetzt.

Das Fachgebiet der Allergologie beschäftigt sich mit der Entstehung, der Ausprägung, dem Verlauf und der Behandlung von Allergien, pathologischer Abwehrreaktionen des Immunsystems auf körperfremde Stoffe.

Bei Family Salus befindet sich eine Abteilung für Allergologie, insbesondere für die Diagnose und die Behandlung von Inhalationsallergenen. Geleitet wird die Abteilung von Frau Dr. Maria Francesca Mellina Bares, Dermatologin mit großer Expertise in der Branche der Allergologie, v.a. Dank ihrer langjährigen Tätigkeit in der Abteilung für Dermatologie im Krankenhaus von Meran.

WAS SIND DIE URSACHEN VON ALLERGIEN?

Die Bildung einer Allergie kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden: eine genetische Prädisposition, immunologische Störungen und ebenfalls Umwelteinflüsse spielen in diesem Zusammenhang eine erhebliche Rolle.

Ein erhöhtes Allergierisiko ist insbesondere bei einer genetischen Veranlagung und bei einer wiederholten bzw. verlängerten Allergenaussetzung im Laufe des Lebens festzustellen. Darüber hinaus können allergische Reaktionen ebenfalls von reizenden Stoffen, beispielsweise Verschmutzung und Rauch, verstärkt werden.

Die pathologische Abwehrreaktion des Immunsystems wird von körperfremden Substanzen, sogenannte Allergene, ausgelöst. Diese Allergene können über die Atemwege, über Injektionen, über die Haut oder auch über das Verdauungssystem in den Körper gelangen.

WANN IST EINE ALLERGOLOGISCHE VISITE NÖTIG?

Wie bereits beschrieben, kann eine allergische Reaktion verschiedene Ursachen haben (genetische, immunologische oder umweltbedingte).

Der Allergologe hat die Aufgabe, den bzw. die Auslöser der Allergie ausfindig zu machen. Eine allergologische Visite wird beim Auftreten folgender Symptome empfohlen:

  • Augen: allergisch bedingte Bindehautentzündungen
  • Untere Atemwege: Bronchokonstriktion, Asthma
  • Nase: allergische Rhinitis
  • Haut: Dermatitis, Ekzeme, Nesselsucht

Beim Vorliegen von Asthma muss eine zusätzliche Visite beim Pneumologen durchgeführt werden. Bei Patienten mit Verdacht auf einer polypösen Nase wird der HNO-Arzt zu Rat gezogen.

WAS SIND DIE AUFGABEN EINES ALLERGOLOGEN?

Zu den meistverwendeten diagnostischen Verfahren eines Allergologen, der insbesondere auf Inhalationsallergene spezialisiert ist, gehören die Durchführung verschiedener Hauttests, sowie die genaue Betrachtung der klinischen Vorgeschichte des Patienten.

Die Tests ermöglichen eine Diagnose der Allergie und ebenso eine für den Patienten angemessene Therapie zu bestimmen.

In der Abteilung für Allergologie des Family Salus wird Folgendes durchgeführt:

  • Allergologische Visite ab 16 Jahren;
  • Prick Test für Inhalationsallergene (Pollen und Staub, Epithelien von Tieren und Schimmel); nur durchführbar nach zweiwöchiger Absetzung von Antihistaminika- oder Kortisontherapie.

Prick Tests sind nicht für Patienten geeignet, die o.g. Symptomatiken an der Haut aufweisen (Dermatitis, Ekzeme, Nesselsucht); nicht auszuschließen ist für diese Patienten jedoch die allergologische Anamnese, welche für den weiteren Verlauf von Untersuchungen und die Bestimmung einer Therapie grundlegend ist.

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