Ziele
Spezifische Untersuchung zur Vorbeugung von chronischen bzw. degenerativen Erkrankungen des ersten Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm). Magenkrebs gehört nach wie vor zu den schwerwiegendsten Erkrankungen in der Onkologie. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung von Magenkrebs gehört die Infektion mit Helicobacter Pylori (Hp), einem Erreger, der eine chronische Gastritis hervorrufen kann, die wiederum zu einer Krebserkrankung ausarten kann.
Inhalt
Allgemeine und spezifische Labortests (14 Tests) zur Kontrolle von:
- Leberfunktion
- Lipidbild
- allgemeiner Entzündungszustand
- Zustand der Magenschleimhaut: mögliches Vorhandensein einer Infektion bzw. von Antikörpern gegen Helicobacter Pylori oder das Fehlen von Magensäure
Instrumentelle Untersuchungen:
- Ultraschall des oberen Abdomens
- Ösophagogastroduodenoskopie mit histologischen Gewebeentnahmen
Gastroenterologische Untersuchung: vollständige Anamnese, fachärztliche Untersuchung mit Untersuchungsauswertung, Abschlussbericht und Aushändigung der Untersuchungsergebnisse. Mögliche Verschreibung einer Therapie zur Bekämpfung von Helicobacter Pylori.