ANGIOLOGIE

Im Polyambulatorium Family Salus befindet sich eine Praxis für Angiologie, zuständig für die Prävention, Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen.
Unser Angebot reicht von eingehenden ambulanten Untersuchungen, Beratungen zur richtigen Vorbeugung bis hin zu Sklerosierungstherapien.

UNSERE LEISTUNGEN

Die angiologische Visite umfasst eine medizinische Begutachtung des gesamten Blut- und Lymphsystems, zur Diagnose und/oder Überwachung möglicher Pathologien.
Zu den Blutkreislauferkrankungen mit denen sich die Angiologie beschäftigt, zählt man die Arteriosklerose, das Aneurysma, die Aortendissektion, die Thrombose, die Embolie, die Krampfadern und das Lymphsystem betreffend das Lymphödem.

Empfehlung:
Eine angiologische Visite wird vor allem Patienten empfohlen, die folgende Eigenschaften aufweisen:

  • über 50 Jahre alt sind
  • an Diabetes leiden
  • ein erhöhtes Risiko für kardiale Ereignisse haben
  • Krampfadern oder Geschwüre haben
  • regelmäßige Gefäßuntersuchungen im Bereich der Beine, des Halses und der Bauchaorta beanspruchen
  • unter erhöhtem Blutdruck leiden

Ablauf der Visite:
Nach der Anamnese und der Auswertung der Krankengeschichte des Patienten untersucht der Facharzt gewissenhaft das Vorhandensein oder Fehlen der peripheren Pulse, um eventuelle Störungen des arteriellen Systems (Aneurysmen, Thrombosen oder Embolien) festzustellen; prüft eventuelle Veränderungen der Haut, das Vorhandensein von Krampfadern oder Veränderungen der kleinen Kapillaren (Teleangiektasien) und des lymphatischen Kreislaufs (z. B. Elephantiasis, d. h. stark geschwollene und harte Beine).
Zur Bestätigung der Untersuchung führt der Angiologe einen Echocolordoppler der betroffenen Bereiche durch; schließlich stellt er eine Diagnose und verschreibt gegebenenfalls weitere Untersuchungen bzw. geeignete Therapien.

Die Phlebologie ist ein Teilbereich der Angiologie und befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Venen. Von Venenproblemen betroffen sind in den meisten Fällen die Beine, wobei die Beschwerden von Besenreitern und Krampfadern bis hin zu Thrombosen reichen.

Empfehlung:
Eine phlebologische Untersuchung wird besonders empfohlen für Menschen mit:

  • genetische Veranlagung zur Flebitis
  • geschwollenen Knöcheln
  • Hautkrankheiten
  • Krampfadern
  • Krampfadern und Verschlechterung der Kapillare

Ablauf der phlebologischen Visite:
Der Facharzt führt eine Anamnese durch, um die Krankengeschichte und eventuelle Risikofaktoren des Patienten zu analysieren. Anschließend werden die Beine abgetastet und eine Ultraschalluntersuchung (Echo-Color-Doppler) durchgeführt, um die wichtigsten Blutgefäße des Patienten zu untersuchen. Schließlich stellt der Facharzt eine Diagnose und verschreibt gegebenenfalls weitere Untersuchungen und/oder geeignete Therapien.
Darüber hinaus bietet Family Salus häusliche Dienstleistungen für Patienten mit chronischen Gefäßerkrankungen, wie z. B. bei Patienten mit Phlebolymphödemen, an.

Der Echocolordoppler ist eine nicht-invasive diagnostische Methode in Form einer Ultraschalluntersuchung der Blutgefäße zur Beurteilung des Zustandes der Gefäße, zur Untersuchung des Blutflusses und zur Überprüfung von Pathologien.
Der Echocolordoppler wird hauptsächlich zur Untersuchung und Überwachung von Gefäßerkrankungen wie arteriellen und venösen Stenosen, Aneurysmen, Thrombosen und venöser Insuffizienz eingesetzt.
Bei Family Salus bieten wir folgende Untersuchungsformen an:

● venöser und arterieller Echocolordoppler der unteren und oberen Extremitäten
● Echocolordoppler der supra-aortalen Trunci (TSA)
● Echocolordoppler der Bauchaorta und der Darmbeingefäße

Die Varikosis (Krampfaderleiden) ist eine Erkrankung, bei der es zu einer dauerhaften Erweiterung einer oder mehrerer Venen kommt verbunden mit einer Veränderung ihrer Wandstruktur; diese sind mit bloßem Auge sichtbar und erscheinen geschlängelt. Krampfadern sind – entgegen der landläufigen Meinung – keine ästhetische Störung, sondern eine echte Pathologie des Venensystems.

Telangiektasien bezeichnen Erweiterungen der kleinen Blutgefäße (Venolen und Kapillaren), die unter der Epidermis sichtbar sind und häufig Schwellungen, Schmerzen und ein Schweregefühl in den Beinen verursachen.
Ektasien sind Varizen der kleinen und großen Venen (große Gefäße oder Saphena-Stämme) und können Kribbeln, nächtliche Krämpfe und Schwellungen verursachen und zu Komplikationen wie Venenthrombosen und Gefäßgeschwüren führen.
Krampfadern der unteren Gliedmaßen werden als chronische Venenerkrankung eingestuft.

Dank der instrumentellen Diagnostik (Echocolordoppler) und der klinischen Befunde (fachärztliche Untersuchung) ist es möglich, die Entwicklung der Pathologie durch individuell zugeschnittene Therapien zu beeinflussen.

Die therapeutische Maßnahme zur Behandlung dieser Pathologien bezeichnet man Sklerotherapie.

Pharmakologische Sklerotherapie 
Die pharmakologische Sklerotherapie ist die wirksamste Methode zur Behandlung von Varizen, oberflächlichen Venen und Teleangiektasien. Diese Therapie hat das Ziel Symptome und Beschwerden zu verringern und gleichzeitig eine ästhetische Verbesserung der betroffenen Beine zu erreichen.

Schaum-Sklerotherapie oder Sclerofoam
Die Schaum-Sklerotherapie ist für die Behandlung von Varizen der großen und kleinen Blutgefäße geeignet. In den meisten Fällen kann diese Therapie eine Lösung sein, um einen traditionellen chirurgischen Eingriff zu vermeiden.
Der Wirkungseffekt dieser Methodik beruht auf einer Auflösung bzw. Verödung der erkrankten Venenwände, welche bei dieser Prozedur auf eine schmerzlose und irreversible Art und Weise sklerotisiert werden. Die Effekte zeigen sich schon nach einigen Stunden. Das Gefäß benötigt ungefähr 60 bis 90 Tage, um sich vollständig zu schließen, jedoch sind bereits nach der dritten Woche bedeutende Ergebnisse sichtbar.

Wie wird sie durchgeführt?
Beide der oben beschriebenen Therapieformen werden ambulant durchgeführt und bestehen aus einer kleinen Injektion des Arzneimittels direkt in der betroffenen Vene. Diese Behandlungsmethoden haben eine kurze Ausführungsdauer (ca. 20-30 Minuten) und beweisen eine äußerst hohe Effizienz und Erträglichkeit. Der Patient kann nämlich nach der Behandlung, ungestört die täglichen und beruflichen Aktivitäten ausführen. Am Ende der Therapie werden dem Patient elastische Kompressionssocken gegeben, welche dieser für einige Tage, oder je nach Vorgabe des Arztes, tragen muss.

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